Engelsstaub - PCP, Me$$age

Engelsstaub - PCP, Me$$age

Год
2009
Язык
`독일 사람`
Длительность
320780

아래는 노래 가사입니다. Engelsstaub , 아티스트 - PCP, Me$$age 번역 포함

노래 가사 " Engelsstaub "

번역이 포함된 원본 텍스트

Engelsstaub

PCP, Me$$age

Ich steh' auf, meine Hände gebunden

Meine Nase am bluten und meine Seele betrunken

Ich atme Staub statt Luft, keinen Glauben gefunden

Ich kann nicht sehen, meine Stimme ist stumm, ich weiß nicht wohin

Ich hab' meine Kinder schon vor zwei Jahren im Schlaf erschossen

Und meine Frau ist an Erbrochenem im Schlaf gestorben

Das mussten sie nicht erleben, diesen verwesenden Duft

Meine Augen sind so taub von dem scheiß Zeug in der Luft

Ich geh' müde zwei Meter, auf vertrockneter Erde

Verdammt trockene Hitze, obwohl ich die Sonne nicht merke

Ich weiß ohne Zweifel — das Paradies, wenn ich sterbe

Und bin froh, dass keiner mehr diesen scheiß Planeten beerbt

Ihr habt die Welt so zugerichtet, mein Überlebensdrang ist Folter

Der Hunger wird gestopft mit scharfen, giftigen Kräutern

Und jedes Gefühl, was man hat, wird in Schmerzen erstickt

Und jeden Tag fragt man sich: «Warum sterbe ich nicht?»

Das ist der wahre Engelsstaub, der auf die Erde rieselt

Das ist nicht das Paradies, für welches wir es hielten

Meine Haut brennt, ich krieg' kaum Luft in diesem Glaskasten

Ich steh' auf und mach' das gleiche, was ich jeden Tag mache

Quäl' mich in den Raumanzug und betret' die Luftschleuse

Hol' ich mir jetzt Sauerstoff, oder mach' ich Schluss heute?

Wie der Rest meiner Familie, meine Freunde, meine Frau

Alle haben den Tod gewählt — ich bin ganz allein hier draußen

Mit den paar Tausend ander’n, die noch weiterkämpfen

Die noch immer Hoffnung hegen, dass dieses Leid mal endet

Dass wir wieder an die Oberfläche können ins Licht

Doch kommen wir, wenn wir zu früh nach oben geh’n, ins Gift

Also warten wir hier unten, totenbleich und knochendürr

Leben von Chemie und werden mehr und mehr im Kopf verwirrt

Kriechen durch die Gänge — Ratten, die das Schiff verlassen haben

Kollektive Depression, weil bei uns auch Nacht am Tag ist

Das Leben wie wir’s kannten — wer hat geglaubt, dass das mal endet?

Ein kleiner Knopfdruck und schon hat sich das Blatt gewendet

(Gewendet, gewendet, gewendet…)

Nur eine Frage der Zeit bis zum Kreislaufkollaps

Kann’s mir nicht leisten, mehr Zeit zu nehmen, als ich bereits genommen hab'

Ich merk', wie unter meiner Wunde am Brustkorb meine Lunge nach Luft schnappt

Wir suchen unter der Vorstadt nach dem Grundwasservorrat

In Form von Flüssigkeit, gespeichert in Plastiktanks

Und darüber im trüben Licht werden Gewächse angepflanzt, grausame Bilder

Neben halbtoten Pflanzen, die Sauerstoff filtern, liegen verrostete

Rauchverbotsschilder

Weil es in dieser unterirdischen Sahara nur Staub gibt

Wird’s nicht mehr lange dauern, bis die Nahrung uns ausgeht

Bis nichts, außer Magensäure im Bauch ist

Wie lange noch, bis die Paranoia mich auffrisst?

Unsere Hoffnung besteht aus spärlicher Technik

Verrostete Schaufeln, die zur Hälfte schon vor Erde zersetzt sind

Ich muss weiter graben und budeln durch eingefallene Tunnel

Mit hunderten gefangen und alleingelassen im Dunkeln

Und jetzt steh' ich da mit fahlem Gesicht und halbtot

Und unberührt erscheint nur die Sichel des Halbmonds

Die auch durch eine Wand aus Asche nicht blass erscheint

Ich setz' mich nackt auf die Steine, die Nacht ist kalt

Und ich — weine leise die süßen Tränen

Die mich beschwichtigen, mir vergewissern, es ist richtig, wofür wir stehen

Und ein Leben wie dieses ist keinen Deut schlimmer

Als das unter euch Wichsern — im Gegenteil — es ist freundlicher

Dank der himmlischen Ruhe Im Schoße des drohenden neuen Winters

Eisig, aber kein stechender Schmerz

Denn diese Kälte verschont dein Geist, aber verzehrt

Dein Fleisch, bis du nie wieder spürst

Und die Zeit dein Leid für's Jenseits konserviert

Ich hab' alles, was ich liebte, verloren

Und doch fühl' ich mich selbst wie wiedergeboren

Es ist verstummt — mein Lied des Zorns

Und ich sitz' gefunden im Dunkeln und erwarte den Morgen

Komische Träume haben die Leute gehabt.

Sachen gesehen, die nicht da waren.

Da gab’s 'n kleines Mädchen zum Beispiel.

Sie hat plötzlich so’n komischen

Blick bekommen und zu schreien angefangen.

Es gab, ähm, 'n paar Typen,

die dabei waren und die haben sie sie gefragt: «Was ist denn los.», und dann.

.

sie hat gesagt, sie sieht das Ende der Welt.

Alles voller Rauch und Feuer im

blutigen Regen.

Genau so heißt es doch.

Heulen und Zähneklappern

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