Bauchgefühl - METRICKZ

Man sagt, das Leben sei ein endlos langes Manuskript

Und du allein entscheidest, wer und was du darin bist

Wie groß du denkst, um deine Träume zu erreichen

Wie lang du kämpfst, um dir das selber zu beweisen

Ich war oft nicht sicher, ob mein Weg für mich so richtig ist

Doch wusste eins, wenn ich nicht laufen kann, dann sprinte ich

Ich dachte, meine Therapie macht all die Dinge ungescheh’n

Doch lernte in der Zeit nur besser damit umzugeh’n

Nie wieder umzudreh’n, ab jetzt nur ich und Rapmusik

Zu einer Zeit, in der ich nächtelang an Texten schrieb

Mit Richter kurzerhand das Land mit einem Tape gesprengt

Ein Auge lacht, das andre weint, wenn ich heut daran denk'

Als niemand an mich glaubte, gab X-Plosive mit paar Beats

Und sagte mir, «Ab jetzt zieh’n wir gemeinsam in den Krieg!»

Das Wasser bis zum Hals und über mir nur Regenwolken

Hätt' was gedacht, dass sie mir ewig folgen

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Und lass' mich niemals von den andern leiten

Die nichts anfang’n, nur aus Angst zu scheitern

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Genau wie immer schaff' ich’s ganz alleine

Sitz' in mei’m Zimmer und fang' an zu schreiben

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Und lass' mich niemals von den andern leiten

Die nichts anfang’n, nur aus Angst zu scheitern

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Genau wie immer schaff' ich’s ganz alleine

Sitz' in mei’m Zimmer und fang' an zu schreiben

Manchmal fällt es mir nicht leicht, was Gutes wahrzunehm’n

Ich bin gut darin zu tun, als tät' mir gar nichts weh

Dafür schlecht darin zu sagen, dass du mir so fehlst

Und noch viel schlechter darin, dich zu fragen, ob ich dir noch fehl'

Nirgendwo zuhause, brauch' 'ne Pause, brauche Schlaf

Doch bin dauernd unter Strom und steh' im Auge des Orkans

Nie ganz da, es gibt kein’n Tag, an dem ich mich nicht dran erinner'

Tecklenburger-Damm und jeden kalten Winter

Kein Budget für das Equipment, bei uns hat nur die Vision gereicht

Um alles hier zu kill’n mit 'nem Zehn-Euro-Karaoke-Mic

Damals noch mit Slayer in mei’m Kinderzimmer aufgenomm’n

Nicht lange nachgedacht und einfach damit rausgekomm’n

Mein Stiefvater ließ nicht zu, dass ich mich auf mei’m Weg verlier'

Und sagte, «Wenn du etwas haben willst, dann nimm es dir!»

Ich hab' gelernt, dass eine Träne nach dem Regen trocknet

Und der Rest spielt eine Nebenrolle

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Und lass' mich niemals von den andern leiten

Die nichts anfang’n, nur aus Angst zu scheitern

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Genau wie immer schaff' ich’s ganz alleine

Sitz' in mei’m Zimmer und fang' an zu schreiben

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Und lass' mich niemals von den andern leiten

Die nichts anfang’n, nur aus Angst zu scheitern

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Genau wie immer schaff' ich’s ganz alleine

Sitz' in mei’m Zimmer und fang' an zu schreiben

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Und lass' mich niemals von den andern leiten

Die nichts anfang’n, nur aus Angst zu scheitern

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Genau wie immer schaff' ich’s ganz alleine

Sitz' in mei’m Zimmer und fang' an zu schreiben

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Und lass' mich niemals von den andern leiten

Die nichts anfang’n, nur aus Angst zu scheitern

Ich hör' auf mein Bauchgefühl

Genau wie immer schaff' ich’s ganz alleine

Sitz' in mei’m Zimmer und fang' an zu schreiben